dyalog – Leitung und Historie

Célia Maria Fatia
Lehrtherapeutin

Wer leitet dyalog?

Célia Maria Fatia M.A., 1962 in Lissabon geboren, ist Paar- und Familientherapeutin (BvPPF) und Gruppenanalytikerin (SGAZ) in eigener Praxis in Frankfurt am Main und Dozentin am Frankfurter Institut für Paartherapie e.V. (IfP).

Fatia war mit Prof. Dr. med. Michael Lukas Moeller verheiratet. Sie haben einen gemeinsamen Sohn, Nuno Paolo. Gemeinsam entwickelten sie das Zwiegespräch als Selbsthilfekonzept für Paare und bauten 1997 dyalog – Fortbildung in Partnerschaft auf, das überregionale deutschsprachige Netzwerk der Zwiegesprächsnetze in Deutschland und der Schweiz.

Frau Célia M. Fatia ist Projektleiterin von dyalog, führt Zwiegesprächsseminare für Laien durch und leitet die Fortbildungsseminare für BeraterInnen und TherapeutInnen zur Vermittlung und Begleitung von Zwiegesprächen.

Die Lösung heißt Fortbildung in Partnerschaft.

Weltweit sprechen die Paare zu wenig miteinander. Durch das Erlernen von Zwiegesprächen wird die Sexualität belebt statt zu veröden, Einfühlung wächst statt Uneinfühlsamkeit, die für die Lebensqualität entscheidende Konfliktfähigkeit tritt anstelle der illusionären Konfliktlosigkeit, die nur Probleme und Paarkrisen produziert.

Michael Lukas Moeller

geboren 1937 in Hamburg, war Arzt und Psychoanalytiker. Moeller war von 1973 bis 1983 Professor für seelische Gesundheit an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. 1983 wurde er auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main berufen, wurde Direktor des gleichnamigen Instituts am Uniklinikum und lehrte dort bis zu seinem Tod im Sommer 2002. Er arbeitete Paarexperte und Familientherapeut und hat sich in besonderer Weise als Organisationsentwickler um die Selbsthilfegruppen verdient gemacht.

 

Schwerpunkttätigkeiten:

  • Engagement für die Selbsthilfegruppen in Deutschland
  • Psychoanalyse der Zweierbeziehungen und Paargruppenanalyse
  • Leitung der überregionalen Fort- und Weiterbildung GRAS (Gruppenanalyse-Seminare) vom Einzelanalytiker zum Gruppenanalytiker
  • Förderung von Zweiergesprächnetzen in 12 Städten
  • Medientitel „Papst der Paare“
  • Psychoanalytische Theorie und Praxis
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